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L ö s u n g s a n s a t z

Was muss der Möbelhändler tun, um erfolgreich zu werden und auch in Zukunft auf dem Markt bestehen zu können?

Der Unternehmer muss sich ständig auf die wichtigen Erfolgskriterien konzentrieren:

- Kundenorientierung
- Mitarbeiterführung und Leistungskultur
- Werbekonzeptionen und Vermarktungsstrategien
- Preisoptimierung und Spannenverbesserung
- Kostenreduzierung und Ertragsverbesserungen

Hierzu bedarf es eines transparenten EDV-Systems mit dem die wichtigsten Leistungskennzahlen „auf Knopfdruck“ zur Steuerung und Kontrolle des Unternehmens abrufbar sind.

Dazu gehören neben den folgenden Kernparametern:

- Umsätze und Spannen der einzelnen Verkäufer
- Umsätze und Spannen der einzelnen Warengruppen
- Umsätze und Spannen der Lieferanten und Modelle
- Flächeneffizienz der einzelnen Ausstellungsbereiche
- Werbeerfolgskontrolle
- Marktanteilsanalysen

... noch eine Vielzahl weiterer, wichtiger Parameter.

Liegen solche Zahlen vor, werden sie verglichen und mit den zuständigen Mitarbeitern besprochen, führt die Bewusstwerdung des „Ist- Zustandes“ bereits zu einer Effizienzverbesserung. Wird das Unternehmen zusätzlich ganzheitlich betreut und hier konkrete Hilfe angeboten, so gelangt das Unternehmen zu einem „Soll-Zustand“ – zu mehr Umsatz, zu mehr Erfolg, aber auch zu einer höheren Arbeitsmotivation der Mitarbeiter.

Ist einmal ein positiver Kreislauf in Gang gesetzt, so werden sich alle Komponenten wechselseitig verstärken. Mehr Umsatz und Erfolg führt zu einer größeren Arbeits-motivation, was sich wiederum in einem erhöhten Umsatz niederschlägt. Dies zeigt, dass alles mit allem zusammenhängt und sich wechselseitig bedingt. Bei einer guten Unternehmensführung geht es darum, immer um die Betreuung aller Komponenten: Betriebswirtschaftliche Fragen, Marketing, Werbung, Ware, Präsentation der Ware und zugleich die Mitarbeiterführung und das Betriebsklima. Nur eine ganzheitliche Betreuung führt nachhaltig zum Erfolg.

Leider werden jedoch viele Unternehmen von der Vielfalt der Tagesarbeit „aufgefressen“ und kommen nicht dazu, sich mit den elementaren Aufgaben einer Betriebsführung zu beschäftigen. Hinzu kommt, dass dem eigenen Chef weniger Glauben über den Zustand des Betriebes geschenkt wird, als einem außenstehenden, objektiv urteilenden Berater. Schon alleine diese Tatsache lässt den Einsatz eines Beraters begründen.

Hilfe von außen wird jedoch manchmal als „Schwäche des Unternehmens“ interpretiert. Doch die Abgabe einiger Aufgaben an Andere ist in Wirklichkeit ein Zugeständnis an die Tatsache, dass verschiedene Menschen verschiedene Fähigkeiten und Talente haben. Es ist es also ein Zeichen von Stärke sich einzugestehen, dass nicht jeder Mensch alles gleich gut erledigen kann und bestimmte Aufgaben anderen überlässt. Denn nur so können alle Aufgaben bestmöglichst vollbracht und somit auch maximaler Erfolg erlangt werden.

Wer diesen maximalen Erfolg erreichen möchte, der muss seine alte Vorgehensweise in Frage stellen und „zu neuen Ufern aufbrechen“. Oder wie schon Christoph Kolumbus sagte:


„Wer nicht bereit ist alte Küsten zu verlassen,
wird keine neuen Erdteile entdecken.“

 



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